Spendenrekord bei WFL-Run - Sarina und Fukuda gewannen

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Mit 4,7 Millionen Euro hat der 9. Wings for Life World Run 2022 neuen Spendenrekord erzielt. Die in Moskau geborene Nina Sarina (USA) zum vierten Mal in Folge sowie erstmals der Japaner Jo Fukuda sicherten sich mit 56 bzw. 64,43 km die globalen Gesamtsiege. Knapp am Sieg vorbei schrammte Ultraläufer Tom Evans, der mit 63,41 km als bester Läufer in Österreich Platz fünf weltweit belegte. Mit 44,2 km kürte sich Kerstin Springer (OÖ) zur österreichischen Siegerin.

Weltweit 161.892 Teilnehmer aus mehr als 192 Nationen waren diesmal für den globalen Charity-Lauf registriert und trugen mit ihren Startgeldern zur neuen Rekordsumme für die Rückenmarkforschung bei. Bester Österreicher wurde der Salzburger Andreas Stöckl mit 59,49 Kilometern. In Österreich liefen rund 37.000 Teilnehmer mit. Alleine in Wien waren es mehr als 10.000, darunter viel Prominenz.

Anders als bei klassischen Laufveranstaltungen gibt es beim "Wings for Life Run" kein Ziel. Vielmehr wird bei den weltweit insgesamt sieben Flagship-Runs ein sogenanntes Catcher-Car losgeschickt, das sukzessive schneller wird. Wenn alle teilnehmenden Läufer bzw. Rollstuhlfahrer eingeholt sind, ist das Rennen vorbei. Via App-Run können zudem Läufer und Läuferinnen auf allen Kontinenten gleichzeitig teilnehmen. 2023 findet die Veranstaltung am 7. Mai statt.

ribbon Zusammenfassung
  • Mit 4,7 Millionen Euro hat der 9. Wings for Life World Run 2022 neuen Spendenrekord erzielt.
  • Die in Moskau geborene Nina Sarina (USA) zum vierten Mal in Folge sowie erstmals der Japaner Jo Fukuda sicherten sich mit 56 bzw. 64,43 km die globalen Gesamtsiege.
  • Knapp am Sieg vorbei schrammte Ultraläufer Tom Evans, der mit 63,41 km als bester Läufer in Österreich Platz fünf weltweit belegte.
  • In Österreich liefen rund 37.000 Teilnehmer mit.

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