Sechs Todesopfer in Thailand durch Sturmtief "Wipha"
In online verbreiteten Aufnahmen waren trübe Wassermassen und zum Schutz von Gebäuden errichtete Wälle aus Sandsäcken zu sehen. Bewohner der betroffenen Gebiete fuhren in Plastikbooten durch überflutete Straßen.
Neben Thailand waren auch Vietnam und die Philippinen massiv von "Wipha" betroffen. In beiden Ländern starben mehrere Menschen infolge der Unwetter. Zehntausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen, auch Teile der philippinischen Hauptstadt Manila standen unter Wasser.
In Thailand gibt es während der jährlichen Monsunzeit zwischen Mai und Oktober alljährlich heftige Regenfälle. Experten zufolge führt der menschengemacht Klimawandel jedoch zu häufigeren und folgenschwereren Wetterextremen wie Stürmen und Überschwemmungen.
Zusammenfassung
- Bei Erdrutschen und Überschwemmungen durch das Sturmtief 'Wipha' sind in Thailand mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen und mehr als 230.000 Menschen waren von den Unwettern betroffen.
- In zwölf Provinzen im Norden und der Mitte Thailands kam es zu schweren Überschwemmungen, während online verbreitete Aufnahmen Sandsack-Barrieren und Boote auf überfluteten Straßen zeigten.
- Auch Vietnam und die Philippinen wurden massiv getroffen, mehrere Menschen starben und Zehntausende mussten ihre Häuser verlassen.