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Schweighöfer braucht mit Mitte 40 nicht immer Tempo 250

Heute, 08:54 · Lesedauer 1 min

Der deutsche Schauspieler Matthias Schweighöfer war in diesem Jahr schon in mehreren Filmen zu sehen oder zu hören – zeigt sich aber auch offen für etwas mehr Entschleunigung. "Mit Mitte 40 muss der Motor nicht immer auf 250 laufen. Wenn man immer nur schnell ist, verpasst man, was links und rechts am Straßenrand passiert", sagte der Schauspieler der "Bild"-Zeitung. Ob er Probleme mit dem Älterwerden habe? "Ich habe das leider nicht unter Kontrolle – also nehme ich es an."

In seinem neuen Film "Das Leben der Wünsche" spielt Schweighöfer den unscheinbaren Familienvater Felix Niemann, dem es an Leidenschaft fehlt. Die Falten werden tiefer, das Haar noch lichter, die Frustration größer. Ein mysteriöser Ladenbesitzer verspricht ihm die Erfüllung dreier Wünsche. Niemann wünscht sich nur eines – die Erfüllung aller seiner Wünsche – und muss mit den Konsequenzen zurechtkommen.

Auf die Frage, was privates Glück für ihn bedeute, antwortete Schweighöfer der "Bild": "Morgens aufwachen und dankbar sein, dass man aufwacht. Warmes Wasser. Der Hund, der mich rausbringt – fünf Minuten frische Luft. Wie gut ist das?"

Zusammenfassung
  • Matthias Schweighöfer, der mit Mitte 40 in mehreren Filmen präsent ist, betont die Bedeutung von Entschleunigung und sagt: "Mit Mitte 40 muss der Motor nicht immer auf 250 laufen."
  • Im neuen Film 'Das Leben der Wünsche' verkörpert er einen Familienvater, der drei Wünsche frei hat und sich die Erfüllung aller Wünsche wünscht, was unerwartete Konsequenzen mit sich bringt.
  • Privates Glück definiert Schweighöfer als Dankbarkeit für alltägliche Dinge wie morgens aufzuwachen, warmes Wasser und fünf Minuten frische Luft mit dem Hund.