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Zwei Tote nach Schüssen an US-Universität Brown

13. Dez. 2025 · Lesedauer 2 min

Bei Schüssen am Samstag an der US-Universität Brown, einer renommierten "Ivy-League"-Hochschule in Rhode Island, wurden zwei Menschen getötet und acht Personen schwer verletzt, wie Brett Smiley, der Bürgermeister von Providence, Rhode Island, mitteilte. Die Polizei fahnde noch nach dem Täter. Die Hintergründe der Schüsse an der Universität blieben zunächst noch unklar.

Der Schütze habe im Barus & Holley-Ingenieursgebäude der Brown University zugeschlagen, wo zu diesem Zeitpunkt Prüfungen stattfanden. Dort gebe es Unterrichtsräume und Labors. Die Brown University befindet sich auf dem College Hill in Providence, der Hauptstadt des Bundesstaates Rhode Island mit rund 200.000 Einwohnern. Die Universität verfügt über Hunderte von Gebäuden, darunter Hörsäle, Labore und Studentenwohnheime.

Bei einer Pressekonferenz sagten Beamte, die Polizei fahnde nach einem schwarz gekleideten Mann. Dieser habe das Ingenieursgebäude mittlerweile verlassen und sei zu Fuß geflüchtet. Man habe bisher keine Verdächtigen in Polizeigewahrsam. Details zu den Opfern konnten die Behörden laut Smiley noch nicht bekanntgeben.

Zunächst hatte es am Samstag (Ortszeit) Berichte gegeben, dass der Schütze gefasst worden sei. Auch US-Präsident Donald Trump hatte dies auf seiner Plattform Truth Social geschrieben, das stellte sich aber als falsch heraus. US-Justizministerin Pam Bondi schrieb im Onlinedienst X, dass die Bundespolizei Federal Bureau of Investigation (FBI) und andere US-Bundesbeamte vor Ort seien.

In einer Stellungnahme gegenüber Reportern im Weißen Haus sagte US-Präsident Donald Trump, er sei über die Situation informiert worden, die er als "schrecklich" bezeichnete. "Alles, was wir im Moment tun können, ist für die Opfer und die Schwerverletzten zu beten."

Zusammenfassung
  • Bei Schüssen am Samstag im Barus & Holley-Ingenieursgebäude der Brown University in Providence wurden zwei Menschen getötet und acht weitere schwer verletzt.
  • Die Polizei fahndet nach einem schwarz gekleideten Mann, der nach der Tat zu Fuß flüchtete; bisher gibt es keine Festnahmen und die Hintergründe sind noch unklar.
  • Das FBI und weitere Bundesbehörden unterstützen die Ermittlungen, während US-Präsident Donald Trump die Situation als "schrecklich" bezeichnete und zum Gebet für die Opfer aufrief.