Schlag gegen Kokain-Händler in Europa
Sie habe große Mengen Kokain-Pasta von Kolumbien über europäische Häfen eingeschleust. Die Drogen seien in Belgien gelagert worden. Die Lager seien auch als Labore für die weitere Verarbeitung genutzt worden. In Belgien waren den Angaben zufolge elf Personen festgenommen worden, in Deutschland zwei und in Italien eine. Nach Angaben von Europol war die Bande auch in den Heroinhandel und Geldwäsche verwickelt.
Zusammenfassung
- In einer länderübergreifenden Aktion haben Ermittler 14 Verdächtige in Belgien, Deutschland und Italien festgenommen und dabei 780 Kilogramm Kokain sichergestellt.
- Die internationale Drogenbande wurde von einer italienischen Familie geführt und schleuste Kokain-Pasta aus Kolumbien über europäische Häfen nach Belgien, wo die Drogen in Laboren weiterverarbeitet wurden.
- Neben dem Kokainhandel war die Organisation laut Europol auch in Heroinhandel und Geldwäsche verwickelt, insgesamt wurden elf Wohnungen durchsucht.