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Rund 20 Tote bei Tornados im Süden der USA

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Durch Tornados sind am Ostersonntag im Süden der USA rund 20 Menschen ums Leben gekommen. Die Wirbelstürme richteten unter anderem im Bundesstaat Mississippi schwere Verwüstungen an. Dort kamen nach Angaben der regionalen Katastrophenschutzbehörde vom Montag mindestens elf Menschen ums Leben. Weitere Menschen wurden verletzt.

Durch Tornados sind am Ostersonntag im Süden der USA rund 20 Menschen ums Leben gekommen. Die Wirbelstürme richteten unter anderem im Bundesstaat Mississippi schwere Verwüstungen an. Dort kamen nach Angaben der regionalen Katastrophenschutzbehörde vom Montag mindestens elf Menschen ums Leben. Weitere Menschen wurden verletzt.

Medienberichten zufolge starben sechs Menschen im Bundesstaat Georgia, weitere Todesopfer gab es demnach in Arkansas und South Carolina. Aufnahmen aus der Region zeigten zerstörte Häuser und umgestürzte Stromleitungen. Laut der Internetseite poweroutage.us waren mehr als 1,3 Millionen Menschen zwischenzeitlich ohne Strom.

In Mississippi und in Louisiana wurde der Ausnahmezustand ausgerufen. "Wir mobilisieren alle verfügbaren Mittel, um die Menschen und ihren Besitz zu schützen", schrieb der Gouverneur von Mississippi, Tate Reeves, im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Der Gouverneur von Louisiana, John Bel Edwards, bezeichnete die Schäden als "katastrophal". Er rief die Bevölkerung dazu auf, grundsätzlich auf Unwetterwarnungen zu achten. Die Wetterdienste hatten zuvor die höchste Tornado-Warnstufe ausgerufen.

Der Katastrophenschutz von Mississippi rief Einwohner, die vor den Tornados in staatliche Notunterkünfte flüchten mussten, wegen der Coronavirus-Pandemie dazu auf, Mund und Nase zu bedecken. Sollten sie keine Schutzmasken haben, könnten sie dies mit Tüchern oder Schals tun.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Wirbelstürme richteten unter anderem im Bundesstaat Mississippi schwere Verwüstungen an.
  • Dort kamen nach Angaben der regionalen Katastrophenschutzbehörde vom Montag mindestens elf Menschen ums Leben.
  • Medienberichten zufolge starben sechs Menschen im Bundesstaat Georgia, weitere Todesopfer gab es demnach in Arkansas und South Carolina.
  • Der Gouverneur von Louisiana, John Bel Edwards, bezeichnete die Schäden als "katastrophal".

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