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Polizeilicher Schwerpunkt gegen Roadrunner-Szene in Wien

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Nach einer Schwerpunktaktion gegen die Roadrunner-Szene in Wien in der Nacht auf Montag hat die Polizei insgesamt 27 Anzeigen erstattet. Das gab die Landespolizeidirektion Wien nun bekannt.

Die zivilen und uniformierten Beamten führten dabei Kontrollen am als Szene-Treffpunkt bekannten Kahlenberg sowie in der in der Nähe gelegenen Heiligenstädter Straße in Döbling durch. Zuletzt hätten sich die Beschwerden von Anrainern wieder gehäuft, hieß es von der Polizei auf APA-Anfrage.

27 Anzeigen erstattet

"Wir haben sogar noch während der Aktion in der Nacht auf Montag Anrufe von Nachbarn wegen Lärm bekommen", sagte Sprecher Philipp Haßlinger gegenüber der APA. Neben 20 Anzeigen wegen kraftfahrtrechtlicher Verstöße erstatteten die Beamten sieben Anzeigen wegen Alkoholbeeinträchtigung sowie Verweigerung des Alkomat-Tests. Zudem seien 110 Alkotests, drei Vorführungen bei einem Amtsarzt wegen Überprüfung der Fahrtauglichkeit, fünf Kennzeichenabnahmen sowie 71 Identitätsfeststellungen erfolgt, hieß es von der Polizei.

Zeitgleich fand in der Nacht auch ein Verkehrsschwerpunkt auf der Ost-Autobahn (A4) statt. Dabei stellte ein Radarmessfahrzeug gegen 03.30 eine Geschwindigkeitsübertretung von 99 Stundenkilometern fest. "Es wurde ein Pkw mit einer Geschwindigkeit von 179 km/h statt der zulässigen Geschwindigkeit von 80 km/h gemessen", so Haßlinger. Dem Lenker droht nun ein Führerscheinentzug. Die Ausforschung seiner Identität laufe bereits, hieß es.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach einer Schwerpunktaktion gegen die Roadrunner-Szene in Wien in der Nacht auf Montag hat die Polizei insgesamt 27 Anzeigen erstattet.
  • Das gab die Landespolizeidirektion Wien nun bekannt.

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