Politiker in Simbabwe stirbt nach Verkehrsunfall mit Elefant

Ein Parlamentarier ist in Simbabwe mit seinem Auto in einen Elefanten gefahren und dabei ums Leben gekommen. Laut Polizeisprecher Paul Nyathi sei Desire Moyo mit vier weiteren Politikern in den frühen Morgenstunden am Freitag auf einer unbeleuchteten Landstraße zwischen der Hauptstadt Harare und Bulawayo unterwegs gewesen. Das Auto des 45-Jährigen sei zunächst mit Elefanten zusammengestoßen, sagte ein Mitglied von Moyos Partei Citizens Coalition for Change, Discent Bajila.

Danach habe der Dickhäuter das Fahrzeug angegriffen und komplett zerstört. Moyos vier Kollegen seien nach Angaben der Polizei teils schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Die fünf Männer seien nach einer Parlamentssitzung in Harare nach Hause gefahren. In der Nähe des Unfallorts befindet sich ein privater Wildpark, in dem zahlreiche Elefanten leben. Vor allem während der Trockenzeit zwischen April und Oktober wandern die Dickhäuter auf der Suche nach Wasser und Futter großräumige Gebiete ab.

Zusammenfassung

Ein simbabwischer Parlamentarier, Desire Moyo (45), ist am Freitagmorgen auf einer unbeleuchteten Landstraße zwischen Harare und Bulawayo bei einem Zusammenstoß mit einem Elefanten ums Leben gekommen.
Im Auto befanden sich insgesamt fünf Politiker, wobei vier von ihnen teils schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurden.
Der Unfall ereignete sich nahe eines privaten Wildparks, in dem während der Trockenzeit (April bis Oktober) zahlreiche Elefanten auf der Suche nach Wasser und Futter unterwegs sind.

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