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Otto Waalkes setzt Humor gegen Sorgen
Auch die Zeit nach dem 11. September 2001, als der Anschlag auf das World Trade Center in New York verübt wurde, habe er als schwierig empfunden. "Ich stand vor einer Tournee. Statt sie abzusagen, habe ich mich an den amerikanischen Optimismus erinnert: 'The show must go on'."
Zwar sei er reifer geworden, habe manchmal kleine Erschöpfungserscheinungen, aber sich zur Ruhe setzen will er nicht: "Malen hilft gegen alles, auch gegen Reife und Erschöpfung." Um nicht einzurosten, spielt er Klavier, Gitarre, Tennis und geht Schwimmen. "Vom Frühjahr bis Oktober schwimme ich in der Elbe", erzählt der Wahl-Hamburger. "Ich bin ein Ostfriese und an der Nordsee groß geworden."