Österreicher wegen Mordverdachts in Spanien festgenommen

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Ein Österreicher wurde von der spanischen Nationalpolizei wegen versuchten Mordes verhaftet. Der Mann und seine Freundin waren monatelang von der Polizei gesucht worden.

Am 29. August 2019 wurde ein Ecuadorianer an einem Strand in der spanischen Küstenstadt Marbella dreimal angeschossen und dabei schwer verletzt. Die Ermittlungen führten die Polizei zu einem 25-jährigen Österreicher, der den Ecuadorianer im Streit um Schulden angeschossen haben soll. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Der Österreicher und seine 26-jährige spanische Freundin tauchten nach der Tat unter. Nun wurden sie von Polizei in einem Luxus-Hotel in Estepona ausfindig gemacht. Der Mann wurde wegen seiner mutmaßlichen Beteiligung an den Verbrechen des versuchten Tötungsdelikts, des illegalen Waffenbesitzes und der Anmaßung des Personenstandes festgenommen.

Auch seine spanische Lebensgefährtin wurden wegen Vertuschung eines schweren Verbrechens in Haft genommen. Sie soll - ebenso wie zwei weitere ebenfalls verhaftete Freunde des Hauptverdächtigen – am Tatort gewesen sein.  

Das Paar soll mithilfe von gefälschten Dokumenten untergetaucht sein und sich durch ständige Ortswechsel den Ermittlungsbehörden bisher entzogen haben.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Österreicher wurde von der spanischen Nationalpolizei wegen versuchten Mordes verhaftet. Der Mann und seine Freundin waren monatelang von der Polizei gesucht worden.
  • Am 29. August 2019 wurde ein Ecuadorianer an einem Strand in der spanischen Küstenstadt Marbella dreimal angeschossen und dabei schwer verletzt. 
  • Die Ermittlungen führten die Polizei zu einem 25-jährigen Österreicher, der den Ecuadorianer im Streit um Schulden angeschossen haben soll. Es gilt die Unschuldsvermutung.
  • Der Österreicher und seine 26-jährige spanische Freundin tauchten nach der Tat unter.
  • Nun wurden sie von Polizei in einem Luxus-Hotel in Estepona ausfindig gemacht.
  • Das Paar soll mithilfe von gefälschten Dokumenten untergetaucht sein und sich durch ständige Ortswechsel den Ermittlungsbehörden bisher entzogen haben.

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