Zehn Tote bei Bootsunglück in China
Insgesamt 84 Menschen fielen Staatsmedien zufolge ins Wasser. Vier Touristen blieben laut Behördenangaben unverletzt. Ein am Tag danach noch als vermisst geltender Passagier wurde am Montag kurz nach Mittag (Ortszeit) tot entdeckt, wie Staatsmedien berichteten. Demnach ergab eine erste Untersuchung, dass die Boote nicht überladen gewesen sein sollen.
Fast 500 Helfer von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten waren an den Rettungsarbeiten bis spät in die Nacht beteiligt. Der Vorfall geschah während der Feiertage nach dem Tag der Arbeit am 1. Mai, die in China als beliebte Reisezeit gelten.
Zusammenfassung
- Zehn Menschen starben bei einem Bootsunglück im Südwesten Chinas, als vier Boote am Wujiang-Fluss aufgrund eines plötzlichen Sturms und Starkregens kenterten.
- Insgesamt 84 Menschen fielen ins Wasser, wobei 70 im Spital behandelt wurden und keiner von ihnen in Lebensgefahr schwebt.
- Fast 500 Helfer waren im Einsatz, um die Rettungsarbeiten zu unterstützen. Ein vermisster Passagier wurde am Montag tot aufgefunden.