Neun Tote bei Bootsunglück in China
Von ihnen beförderten zwei Passagiere. Insgesamt 84 Menschen fielen Staatsmedien zufolge ins Wasser. Vier Touristen blieben laut Behördenangaben unverletzt, ein Mensch galt am Tag danach noch als vermisst. Laut chinesischem Staatsfernsehen ergab eine erste Untersuchung, dass die Boote nicht überladen gewesen sein sollen.
Fast 500 Helfer von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten waren vor Ort an den Rettungsarbeiten bis spät in die Nacht beteiligt. Der Vorfall geschah während der Feiertage nach dem Tag der Arbeit am 1. Mai, die in China als beliebte Reisezeit gelten.
Zusammenfassung
- Mindestens neun Menschen sind bei einem Bootsunglück im Südwesten Chinas ums Leben gekommen. Insgesamt 84 Menschen fielen in den Wujiang Fluss, als vier Boote aufgrund eines plötzlichen Sturms und Starkregens kenterten.
- 70 Personen wurden nach dem Unfall in der Provinz Guizhou im Krankenhaus behandelt, jedoch ist niemand in Lebensgefahr. Eine Person wird noch vermisst, während vier Touristen unverletzt blieben.
- Fast 500 Helfer von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten waren an den Rettungsarbeiten beteiligt. Der Vorfall ereignete sich während der beliebten Reisezeit nach dem Tag der Arbeit am 1. Mai.