APA/Barbara Gindl

Mordverdacht in Wien: Opfer ist Ex-Präsident der Apothekerkammer

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Nachdem am Neujahrstag ein 74-Jähriger tot in seinem Haus in der Donaustadt aufgefunden worden war, ergab die Obduktion, dass er erschlagen worden sein soll. Laut Medienberichten handelte es sich um den ehemaligen Präsidenten der Apothekerkammer.

"Stumpfe Gewalt gegen den Kopf" dürfte laut Obduktion die Todesursache bei einem 74-jährigen Wiener gewesen sein. Er wurde am Neujahrstag tot in seinem Haus in der Wiener Donaustadt aufgefunden. Mehrere Medien berichteten am Montagabend, dass es sich bei dem Opfer um den ehemaligen Präsidenten der Apothekerkammer handelt. Offiziell bestätigt wurde das nicht. 

Tod nach Silvesterfeier

Freunde hatten den Toten am Sonntag gegen 11.40 Uhr gefunden. Sie hatten zuvor gemeinsam die Silvesternacht mit dem 74-Jährigen verbracht und gegen 0.30 Uhr zuletzt Kontakt. Was in der Zeit bis zum Fund der Leiche passierte, wird vom Landeskriminalamt "auf Hochtouren" ermittelt.

Weitere Details gab die Polizei nicht bekannt, da "diese die polizeilichen Ermittlungen gefährden könnten".

Mehr zu dem Fall: 

ribbon Zusammenfassung
  • Nachdem am Neujahrstag ein 74-Jähriger tot in seinem Haus in der Donaustadt aufgefunden worden war, ergab die Obduktion, dass er erschlagen worden sein soll.
  • Laut Medienberichten handelte es sich um den ehemaligen Präsidenten der Apothekerkammer.

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