Mordprozess gegen 26-Jährigen in Vorarlberg
Das mit spanischer Staatsbürgerschaft ausgestattete Paar mit zwei gemeinsamen Kindern lebte seit zwei Jahren in Vorarlberg. Gegen den Mann war wenige Monate vor der Tat ein vorläufiges Betretungs- und Annäherungsverbot für die Wohnung der Frau ausgesprochen worden. In dem Indizienprozess will die Staatsanwaltschaft 19 Zeugen befragen, am zweiten Prozesstag werden das psychiatrische und das gerichtsmedizinische Gutachten zur Sprache kommen. Im Falle eines Schuldspruchs droht dem 26-Jährigen eine langjährige oder lebenslängliche Haftstrafe.
Zusammenfassung
- Ein 26-Jähriger steht ab Donnerstag in Feldkirch vor Gericht, weil ihm vorgeworfen wird, im September 2024 seine 25-jährige Lebensgefährtin erschlagen und ihre Leiche im Auwald der Bregenzer Ache abgelegt zu haben.
- Das spanische Paar lebte seit zwei Jahren in Vorarlberg, hatte zwei gemeinsame Kinder und gegen den Mann bestand wenige Monate vor der Tat ein Betretungs- und Annäherungsverbot für die Wohnung der Frau.
- Im Indizienprozess sind 19 Zeugen geladen, am zweiten Prozesstag werden psychiatrische und gerichtsmedizinische Gutachten präsentiert, und dem Angeklagten droht im Falle eines Schuldspruchs eine langjährige oder lebenslange Haftstrafe.