APA/APA (Archiv/AFP)/CHRISTOPHE SIMON

Miss France muss ohne ihre Schärpe auskommen

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Die aktuelle Miss France ist von den Ausgangsbeschränkungen im Kampf gegen Corona so überrascht worden, dass sie nicht einmal ihre Schärpe dabei hat. Als die Beschränkungen angeordnet wurden, sei sie gerade bei ihrer Familie im französischen Übersee-Gebiet Guadeloupe gewesen, sagte Clemence Botino der Zeitung "Le Parisien".

Die aktuelle Miss France ist von den Ausgangsbeschränkungen im Kampf gegen Corona so überrascht worden, dass sie nicht einmal ihre Schärpe dabei hat. Als die Beschränkungen angeordnet wurden, sei sie gerade bei ihrer Familie im französischen Übersee-Gebiet Guadeloupe gewesen, sagte Clemence Botino der Zeitung "Le Parisien".

"Ich war gekommen, um ein paar Tage Urlaub zu machen", sagte die 23-Jährige. Schließlich habe sie sich entschieden, auf Guadeloupe in der Karibik zu bleiben. "Das hat mich davor bewahrt, mich in einem Flugzeug Risiken auszusetzen, und es gab bereits fast keine Flüge mehr", erzählte sie der Zeitung. "Die Entscheidung war so schnell getroffen, dass ich in Paris sogar meine Schärpe vergessen habe. Seitdem mache ich Videos ohne sie!"

Sie sei enttäuscht, dass ihr ganzes Programm nun vorerst abgesagt sei. "Aber ich bin nicht die Einzige, die enttäuscht ist. Ich denke zum Beispiel an die Athleten, die sich auf die Olympischen Spiele vorbereitet haben", sagte Botino weiter.

Außerdem habe sie die Zeit genutzt, um sich mit den sozialen Medien noch mehr vertraut zu machen - sie poste nun regelmäßig Geschichtsvideos auf ihrem Instagram-Konto. "Meine nächste Publikation wird sich mit dem 18. Jahrhundert befassen, meinem Lieblingsthema", kündigte sie an. Botino wurde im Dezember zur Miss France gewählt.

ribbon Zusammenfassung
  • Die aktuelle Miss France ist von den Ausgangsbeschränkungen im Kampf gegen Corona so überrascht worden, dass sie nicht einmal ihre Schärpe dabei hat.
  • Als die Beschränkungen angeordnet wurden, sei sie gerade bei ihrer Familie im französischen Übersee-Gebiet Guadeloupe gewesen, sagte Clemence Botino der Zeitung "Le Parisien".
  • "Meine nächste Publikation wird sich mit dem 18. Jahrhundert befassen, meinem Lieblingsthema", kündigte sie an.

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