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Messerdrohung gegen Kebabstand-Mitarbeiter in Wien

16. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Zwei Kebabstand-Mitarbeiter sind in Wien-Favoriten in der Nacht auf Mittwoch von zwei jungen Männern mit einem Messer mit dem Umbringen bedroht worden. Zunächst hätten die beiden vor dem Stand in der Quellenstraße randaliert und Blumenvasen von Stehtischen geschmissen, sagte die Polizei. Im Zuge einer darauffolgenden Auseinandersetzung habe dann einer der zwei Männer ein Messer gezogen, während der andere den hinter der Theke stehenden Mitarbeitern mit dem Tod drohte.

Daraufhin seien die zwei Syrer geflüchtet. Die 21- und 33-jährigen Tatverdächtigen konnten jedoch durch genaue Personenbeschreibungen von Beamten der Polizeidiensthundeeinheit angehalten und vorläufig festgenommen werden, hieß es in einer Aussendung der Polizei. Der Grund für die Auseinandersetzung war bisher nicht bekannt.

Der dreijährige Polizeidiensthund "Maddox", ein belgischer Schäferhund, fand in der Nähe des Lokals in einem Gebüsch die mutmaßliche Tatwaffe, ein Klappmesser. Die zwei beschuldigten Männer wurden wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung angezeigt und befinden sich in polizeilichem Gewahrsam.

Zusammenfassung
  • In Wien-Favoriten wurden in der Nacht auf Mittwoch zwei Kebabstand-Mitarbeiter von zwei syrischen Männern im Alter von 21 und 33 Jahren mit einem Messer bedroht.
  • Die Tatverdächtigen hatten zuvor vor dem Stand in der Quellenstraße randaliert und Blumenvasen von Stehtischen geworfen, bevor einer ein Messer zog und der andere mit dem Tod drohte.
  • Dank genauer Personenbeschreibungen konnten die Verdächtigen von der Polizei festgenommen werden, wobei Polizeihund Maddox das mutmaßliche Tatmesser, ein Klappmesser, in einem Gebüsch fand.