Massives Fischsterben in der Ramsau - Chlor in Fischteichen
Durch die Verunreinigung sind Fische im Gesamtgewicht von rund 600 Kilogramm verendet. Das gesamte Schadensausmaß stand jedoch noch nicht fest, da weiterhin Fische verenden. Betroffen waren Bach- und Regenbogenforellen, Seeforellen und Saiblinge. Die von Umweltexperten entnommenen Gewässerproben deuten auf den Einsatz von Chlorgranulat hin. Die im Bereich der Teichanlagen installierten Wildkameras werden noch ausgewertet. Erbeten wurden auch Hinweise von etwaigen Zeugen, die zwischen dem 21. Dezember ab 17.00 bis zum frühen Nachmittag des 22. Dezember im Bereich Leiten/Ramsau verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben.
(S E R V I C E - Hinweise wurden an die Polizeiinspektion Schladming unter 059133-6356 erbeten.)
Zusammenfassung
- In der Ramsau im Bezirk Liezen kam es am Montag zu einem massiven Fischsterben, das vermutlich durch Chlorgranulat in 18 Fischteichen ausgelöst wurde.
- Rund 600 Kilogramm Fische, darunter mehrere tausend Forellen und Saiblinge, sind bereits verendet, das endgültige Schadensausmaß ist noch nicht bekannt.
- Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, die zwischen dem 21. Dezember ab 17 Uhr und dem frühen Nachmittag des 22. Dezember im Bereich Leiten verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
