Maskenpflicht-Ende in Wien: Das sagen die Öffi-Fahrgäste

0

Mit Märzbeginn ist in den Wiener Öffis die Maskenpflicht gefallen. PULS 24 Reporterin Laura Husar hat die Wiener:innen gefragt, wie sie das Masken-Aus finden. Auch Café Puls-Reporter Chris Stephan hat sich umgehört.

PULS 24 Reporterin Laura Husar hat sich bei Wien Mitte nach den Meinungen der Menschen erkundigt. Ein Mann meinte, er lebe aus Selbstschutz weiterhin mit der Maske, denn er hatte bisher kein Corona. Am Bahnsteig der Linie U3 erfuhr eine Krankenschwester erst von unserer Reporterin, dass es keine Maskenpflicht in den Öffis mehr gibt.

Eine Dame bei der U4, sagte es sei ihr gleich, ob sie eine Maske tragen muss oder nicht. Trotzdem befürwortet sie das Masken-Aus, denn "viele haben die Maske schon abgelehnt". Weiterhin tragen wird sie eine weitere Befragte, sie hat nämlich Angst: "Viele Menschen sind noch immer krank". Sie würde sich wünschen, dass in den Öffis weiterhin Maskenpflicht herrscht.

Ob weniger Menschen mit Maske in den öffentlichen Verkehrsmitteln sitzen? "40 bis 50 Prozent tragen sie (Anm.: die Maske) immer noch. Die Wochen davor war es nicht anders", so ein Herr. Einen großen Unterschied zu den vergangenen Wochen hat auch ein weiterer Befragter nicht beobachtet.

Begeisterung beim Wiener Praterstern

Begeistert, dass zukünftig keine Masken mehr getragen werden muss, zeigte sich eine Frau am Wiener Praterstern: "Ich finds' wirklich echt super. Gott sei Dank. Man kann endlich wieder Luft schaffen, frei atmen". 

Ebenso begeistert von der Maskenbefreiung zeigte sich ein Mutter-Sohn-Hund-Trio am Praterstern. Sohn Jason hat zwar brav die Maske getragen, gefallen hat es ihm allerdings nicht. Wer weiterhin eine "Maske" tragen muss, ist jedoch die kleine Hündin Dora. Weiters freut sich ein junger Mann mit violetter Austria-Haube über das Masken-Aus, "feiert es" aber nicht so ab, wie Chris Stephan. 

Am Stephansplatz traf Chris auf Frau Hofbauer und Frau Hurka. Die beiden Frauen werden weiterhin ihre Maske tragen, allerdings nur in bestimmten Situationen wie in einer vollen U-Bahn oder im Supermarkt an der Kassa, erklärt Frau Hurka. "Ansonsten nehm' ich sie nicht mehr. Bin froh, dass ich sie nicht nehmen muss".

Erleichtert ist auch Frau Hofbauer, denn sie fand das Maskentragen "furchtbar". Für sie war der Anfang  "die Hölle […] aber für die Gesundheit muss man es schon machen".

ribbon Zusammenfassung
  • Mit Märzbeginn ist in den Wiener Öffis die Maskenpflicht gefallen.
  • PULS 24 Reporterin Laura Husar hat die Wiener:innen gefragt, wie sie das Masken-Aus finden.
  • Auch Café Puls-Reporter Chris Stephan hat sich umgehört.

Mehr aus Chronik