Mann starb bei Unfall in Zellstoff-Betrieb in der Steiermark

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Ein tödlicher Arbeitsunfall hat sich am Samstagvormittag am Werksgelände der Zellstoff Pöls AG (Bezirk Murtal) ereignet. Wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilte, war es gegen 11.00 Uhr bei der Holzentladung zu dem Unglück gekommen. Ein 56-jähriger Mitarbeiter der Zellstoff Pöls AG wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.

Laut Polizei führte der 56-Jährige aus dem Bezirk Murtal gemeinsam mit einem 36-jährigen Kollegen Verschubarbeiten durch. Dazu verwendeten sie eine ferngesteuerte Elektro-Lokomotive. Nachdem es zu einem Problem mit der Koppelung zwischen der Lokomotive und dem ersten Waggon gekommen war, begab sich der 56-Jährige zwischen die Fahrzeuge, um das Problem zu beheben. Aus vorerst unbekannter Ursache geriet er zwischen die Hülsenpuffer der Lokomotive und des ersten Waggons und wurde tödlich verletzt.

Die genaue Unfallursache war vorerst unklar, Werksverantwortliche und Behördenvertreter waren mit der Ursachenforschung beschäftigt. Die Familienmitglieder und Kollegen des Verunglückten wurden durch ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein tödlicher Arbeitsunfall hat sich am Samstagvormittag am Werksgelände der Zellstoff Pöls AG ereignet.
  • Ein 56-jähriger Mitarbeiter der Zellstoff Pöls AG wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.
  • Aus vorerst unbekannter Ursache geriet er zwischen die Hülsenpuffer der Lokomotive und des ersten Waggons und wurde tödlich verletzt.

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