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Mann nach WC-Benutzung in Wien mit Messer bedroht

Heute, 11:06 · Lesedauer 1 min

Ein 27-Jähriger soll einen Mann Montagfrüh in Wien-Ottakring nach der Benutzung einer öffentlichen WC-Anlage beim Yppenplatz mit dem Umbringen bedroht haben. Zuvor habe er Geld für die Benutzung des kostenlosen WCs verlangt, berichtete die Polizei am Dienstag. Danach soll er das Opfer verfolgt und mit einem Messer in der Hand weitere Drohungen ausgesprochen haben. Polizisten nahmen ihn vorläufig fest, stellten das Taschenmesser und eine geringe Menge Suchtmittel sicher.

Im Zuge der Sachverhaltsklärung wurde ein weiteres Opfer ermittelt, das ebenfalls nach der WC-Benutzung von dem Tatverdächtigen bedroht und um Geld gefragt worden sein soll. Der Verdächtige, ein 27-jähriger afghanischer Staatsangehöriger, war bei der Vernehmung nicht geständig. Er wurde in eine Justizanstalt gebracht. Weitere Hintergründe zur Tat waren laut einem Polizeisprecher am Dienstag noch nicht bekannt.

Zusammenfassung
  • Ein 27-jähriger afghanischer Staatsbürger soll am Montagfrüh in Wien-Ottakring einen Mann nach der Benutzung eines öffentlichen WCs am Yppenplatz mit dem Umbringen bedroht haben.
  • Der Tatverdächtige forderte zunächst Geld für die Nutzung des kostenlosen WCs, verfolgte das Opfer und drohte anschließend mit einem Messer; ein weiteres Opfer wurde ebenfalls identifiziert.
  • Die Polizei nahm den Mann vorläufig fest, stellte dabei ein Taschenmesser und eine geringe Menge Suchtmittel sicher und brachte ihn in eine Justizanstalt.