Mann nach Sturz aus Fenster in Wien auf Intensivstation

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Ein 36-Jähriger ist am späten Samstagabend bei einem Sturz aus einem Fenster eines Wohnhauses in Wien-Ottakring lebensgefährlich verletzt worden. Er sei "mit dem Kopf am Beton aufgeschlagen", teilte ein Sprecher der Landespolizeidirektion der APA am Sonntag auf Anfrage mit. Einigen Zeugenaussagen zufolge wurde er aus dem Fenster im ersten Stock gestoßen.

Ein 36-Jähriger ist am späten Samstagabend bei einem Sturz aus einem Fenster eines Wohnhauses in Wien-Ottakring lebensgefährlich verletzt worden. Er sei "mit dem Kopf am Beton aufgeschlagen", teilte ein Sprecher der Landespolizeidirektion der APA am Sonntag auf Anfrage mit. Einigen Zeugenaussagen zufolge wurde er aus dem Fenster im ersten Stock gestoßen.

Der bei dem Vorfall um 22.55 Uhr in der Brestelgasse verletzte Mann befinde sich in intensivmedizinischer Behandlung und sei in Lebensgefahr, hieß es laut Polizei. Ein Polizeisprecher präzisierte, dass es sich unter anderem um Kopfverletzungen handle.

Die Polizei ermittle derzeit, ob ein Unfall vorliege oder "irgendeine Art von strafrechtlich relevanter Tat". Man versuche, durch Aussagen und etwa auch Videos und Fotos "ein kongruentes Bild" des Vorfalls zu bekommen. Die Zeugenaussagen seien "sehr widersprüchlich".

Einigen Aussagen zufolge sei der Mann nämlich selbst gesprungen. Ob er sich auf der Flucht befunden haben könnte, darüber wollte der Sprecher nicht spekulieren. Unter Verweis auf die Zeugenaussagen meinte er, es deute einiges darauf hin, dass sich neben dem 36-Jährigen noch weitere Personen in der Wohnung befunden hätten.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein 36-Jähriger ist am späten Samstagabend bei einem Sturz aus einem Fenster eines Wohnhauses in Wien-Ottakring lebensgefährlich verletzt worden.
  • Er sei "mit dem Kopf am Beton aufgeschlagen", teilte ein Sprecher der Landespolizeidirektion der APA am Sonntag auf Anfrage mit.
  • Einigen Zeugenaussagen zufolge wurde er aus dem Fenster im ersten Stock gestoßen.
  • Ob er sich auf der Flucht befunden haben könnte, darüber wollte der Sprecher nicht spekulieren.

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