puls24 Logo

Lawinenunglück in Griechenland forderte vier Tote

Heute, 08:34 · Lesedauer 1 min

Bei einem Lawinenunglück in Zentralgriechenland sind vier Bergsteiger ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich in den Vardousia-Bergen in der Region Fokida, berichteten die Rettungskräfte berichtete. Zunächst waren demnach am Donnerstagabend drei Männer als vermisst gemeldet worden; sie waren von der Ortschaft Athanasios Diakos zum 2.500 Meter hohen Korakas-Gipfel aufgebrochen. Als der Telefonkontakt abbrach, machten sich Freunde und Verwandte Sorgen.

Am Freitag fanden Rettungskräfte nicht nur die drei Vermissten, sondern auch eine Frau Mitte 30 tot auf - sie soll die Freundin eines der Opfer gewesen und zunächst von niemandem als vermisst gemeldet worden sein. Die Menschen hätten sich alle nah beieinander befunden, was als Indiz gewertet werde, dass sie von der Lawine völlig überrascht wurden und nicht einmal versuchen konnten, sich in Sicherheit zu bringen.

Den Rettungskräften zufolge handelte es sich bei zweien der Männer um erfahrene Bergsteiger; zunächst habe man gehofft, die Menschen hätten Schutz gefunden. Das gebirgige Terrain sei jedoch schwierig und gefährlich gewesen, besonders bei schlechtem Wetter, hieß es. Die Bergungsarbeiten dauern an.

Zusammenfassung
  • Bei einem Lawinenunglück in den Vardousia-Bergen in Zentralgriechenland sind vier Bergsteiger, darunter drei Männer und eine Frau Mitte 30, ums Leben gekommen.
  • Die Gruppe war am Donnerstagabend zum 2.500 Meter hohen Korakas-Gipfel aufgebrochen, der Kontakt brach ab und die Vermissten wurden am Freitag tot aufgefunden.
  • Zwei der Männer galten als erfahrene Bergsteiger, das schwierige Gelände und das schlechte Wetter erschwerten die Bergungsarbeiten, die weiterhin andauern.