APA/APA/LPD-WIEN
Kriegsrelikte auf Baufeld in Wiener Seestadt Aspern geborgen
Der Entminungsdienst des Bundesheers sicherte die Überreste des Kriegsgeräts und sorgte auch für den sicheren Abtransport. Im Fall des Auffindens sprengstoffverdächtiger Gegenstände oder Kriegsmaterials gelten folgende Verhaltensregeln, so die Polizei: "Merken Sie sich den Auffindungsort und begeben Sie sich in eine sichere Distanz. Rufen Sie unverzüglich 133. Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden."
Zusammenfassung
- Auf einem Baufeld in der Seestadt Aspern in Wien-Donaustadt wurden neun abgebrannte Stabbrandbomben aus dem Zweiten Weltkrieg von einer Munitionsbergungsfirma entdeckt.
- Laut Polizei bestand durch das eingefriedete Baustellenareal zu keiner Zeit eine Gefährdung, der Entminungsdienst des Bundesheers übernahm die Sicherung und den Abtransport.
- Die Polizei empfiehlt bei Funden von sprengstoffverdächtigen Gegenständen: Fundort merken, sichere Distanz einhalten, sofort 133 anrufen und das Material keinesfalls bewegen oder manipulieren.