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Kletterer in Salzburg stürzte wegen eines losen Felsens ab

Heute, 13:54 · Lesedauer 1 min

Ein losgelöster Felsblock hat am Samstag einen 29-jährigen Kletterer in Mühlbach am Hochkönig im Pongau mit in die Tiefe gerissen. Die Sicherung des Alpinsportlers löste sich selbstständig vom abstürzenden Gestein und der Mann blieb nach etwa 30 Metern im felsigen Gelände liegen. Ein Halbseil war vom Felsblock komplett durchtrennt worden, das zweite Halbseil verhinderte einen weiteren Absturz des 29-Jährigen. Der Rettungshelikopter flog den Verletzten ins Klinikum Schwarzach.

Der Mann aus Tschechien war mit einem 26-jährigen Landsmann vom Parkplatz Birgkar zu einer alpinen Klettertour in der Hochkönig-Südwand aufgebrochen, berichtete die Polizei in einer Presseaussendung. Beim Anbringen einer Sicherung löste sich dann das Gestein. Wie schwer die Verletzungen des Verunfallten sind, konnte noch nicht gesagt werden. Seinen 26-jährigen Seilpartner flog der Polizeihubschrauber ins Tal.

Zusammenfassung
  • Ein 29-jähriger tschechischer Kletterer stürzte am Samstag in Mühlbach am Hochkönig rund 30 Meter ab, nachdem sich beim Anbringen einer Sicherung ein Felsblock löste.
  • Ein Halbseil wurde dabei komplett durchtrennt, das zweite Halbseil verhinderte einen weiteren Absturz des Mannes.
  • Der Verletzte wurde per Rettungshelikopter ins Klinikum Schwarzach gebracht, während sein 26-jähriger Seilpartner mit dem Polizeihubschrauber ins Tal geflogen wurde.