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Kärntner bei Wanderung im Mölltal tödlich verunglückt

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Ein 70 Jahre alter Mann aus Rangersdorf (Bezirk Spittal an der Drau) ist am Sonntag bei einer Bergwanderung im Gebiet zwischen Stall im Mölltal und Rangersdorf tödlich verunglückt. Laut Polizei war er allein unterwegs, seine Leiche wurde am Dienstag in 1.900 Metern Seehöhe gefunden.

Der 70-Jährige brach von der Stieflberger Hütte zu einer Bergtour auf die Martischnigspitze auf. Als er am Montag in der Früh noch nicht zurückgekehrt war, erstattete sein Sohn Abgängigkeitsanzeige. Eine Suchaktion bis in die Nachtstunden blieb ohne Erfolg.

Am Dienstag wurde die Suche fortgesetzt, die Einsatzkräfte konzentrierten sich auf den hochalpinen Bereich zwischen der Martischnigspitze und dem Hohen Leitenkopf, da der Vermisste sich auf der Martischnigspitze ins Gipfelbuch eingetragen hatte. Insgesamt 35 Bergretter und Polizeibeamte, unterstützt von einem Dutzend Suchhunden, waren im Einsatz.

Gegen 11.00 Uhr Vormittag wurde die Leiche des Mannes von der Besatzung des Polizeihubschraubers in einer Felsrinne aufgefunden. Er dürfte am Sonntagnachmittag in steilem Gelände ausgerutscht und etwa 150 Meter in die Felsrinne gestürzt sein. Die Leiche wurde vom Polizeihubschrauber mit einem Seil an Bord genommen und ins Tal gebracht.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein 70 Jahre alter Mann aus Rangersdorf ist am Sonntag bei einer Bergwanderung im Gebiet zwischen Stall im Mölltal und Rangersdorf tödlich verunglückt.
  • Laut Polizei war er allein unterwegs, seine Leiche wurde am Dienstag in 1.900 Metern Seehöhe gefunden.
  • Der 70-Jährige brach von der Stieflberger Hütte zu einer Bergtour auf die Martischnigspitze auf.
  • Die Leiche wurde vom Polizeihubschrauber mit einem Seil an Bord genommen und ins Tal gebracht.