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"Jö"-Bonusclub: Hackerangriff auf 12.000 Konten

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Am Wochenende bemerkten die Betreiber Unregelmäßigkeiten bei den Transaktionen im "jö"-Bonusclub. 12.000 Konten sollen betroffen sein, aus Sicherheitsgründen wurden Online-Transaktionen aktuell deaktiviert.

Auf seiner Website gibt der "jö"-Bonusclub an, dass die Passwörter anderswo gestohlen wurden und dann beim "jö"-Login verwendet wurden, da die Kundinnen und Kunden dieselben Passwörter verwendeten.

Es gibt 4,3 Millionen Konten, davon sind rund 12.000 von dem Hack betroffen. Als Reaktion wurden sämtliche Online-Transaktionen gestoppt, davon sind auch alle "jö"-Partnerunternehmen betroffen, in deren Shops "jö"-Bonuspunkte eingesetzt werden können.

In 15 Fällen seien die Bonuspunkte missbräuchlich verwendet worden, so das Unternehmen in einer Stellungnahme. 

Anmeldung deaktiviert, kein Punktesammeln

Bis auf weiteres können online keine "jö"-Bonuspunkte gesammelt werden, keine Promotionen eingelöst und auch das Anmelden ist nicht möglich, schreibt das Unternehmen auf seiner Website. Aktuell werde an einer Lösung gearbeitet, die Kunden und Partner wurden informiert. Aktuell ist unklar, wann die Transaktionen wieder im vollen Umfang verfügbar sein werden. 

Die Nutzung in den Filialen der Partnerunternehmen ist nicht betroffen. 

ribbon Zusammenfassung
  • 12.000 Konten des "jö"-Bonusclubs sind einem vermeintlichen Hack-Angriff zum Opfer gefallen.
  • Als Reaktion hat das Unternehmen die Online-Transaktionen gestoppt, auch eine Anmeldung und das Einlösen von Punkten ist aktuell nicht möglich.
  • In 15 Fällen wurden die Bonuspunkte missbräuchlich verwendet.

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