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Instagram-Bekanntschaft bedrohte Frau in Wien acht Monate lang

Mehr als ein halbes Jahr hat das Martyrium einer Frau in Wien gedauert, bist es am gestrigen Samstag von der Polizei beendet wurde: Die 31-Jährige wurde seit Anfang des Jahres von einer 30-jährigen Instagram-Bekanntschaft verfolgt und mit dem Umbringen bedroht.

Der Mann lieh der verheirateten Frau Geld, wollte später weit mehr zurück und forderte sexuelle Zuwendungen. Außerdem drohte er ihr, die Bekanntschaft ihrem Ehemann zu verraten.

Am Samstag, nach einer erneuten Drohung, vertraute sie sich das Opfer zwei Bekannten an. Sie verständigten die Polizei, die den gebürtigen Iraker festnahm und ihn später auf freiem Fuß anzeigte. Gegen ihn wurde außerdem ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen.

Hunderte Euro verborgt, Tausende verlangt

Anfangs sei der 30-Jährige sehr nett zur 31-jährigen Frau gewesen, die syrische Wurzeln hat, berichtete Polizei-Sprecher Markus Dittrich. Er lieh ihr auch einen Geldbetrag im mittleren dreistelligen Eurobereich, als Unterstützung für ihrer Familie im Ausland. Wenig später änderte der Mann jedoch sein Verhalten und wollte das Geld zurück, allerdings eine Summe im vierstelligen Eurobereich. Er stellte ihr nach, forderte sie zum Sex auf und drohte, ihr Leben zu zerstören.

Drohungen eskalierten

Laut Dittrich gab die Frau die ursprünglich ausgeborgte Summe zurück, damit er aufhört, sie zu verfolgen. Doch das geschah nicht. Der Verdächtige lauerte seinem Opfer weiter auf, auch an der Wohnadresse und drohte ihr mehrmals mit dem Umbringen. Erst mit Hilfe der zwei Bekannten, die im Gegensatz zur Frau gut Deutsch sprachen und die Polizei alarmierten, wurde dem ein Ende gesetzt.

Die Wiener Polizei wies darauf hin, dass der Polizei-Notruf 133 jederzeit für Menschen, die Gewalt wahrnehmen oder von Gewalt betroffen sind, erreichbar ist. Auch der 24-Stunden Frauennotruf (01/71719) und der Frauenhaus-Notruf des Vereins Wiener Frauenhäuser (05-77-22) sind rund um die Uhr besetzt. Das Landeskriminalamt Wien, Kriminalprävention, bietet zusätzlich Beratungen unter der Hotline 0800/216346 an.
 

ribbon Zusammenfassung
  • Mehr als ein halbes Jahr hat das Martyrium einer Frau in Wien gedauert, bist es am gestrigen Samstag von der Polizei beendet wurde: Die 31-Jährige wurde seit Anfang des Jahres von einer 30-jährigen Instagram-Bekanntschaft verfolgt und bedroht.
  • Der Mann lieh der verheirateten Frau Geld, wollte später weit mehr zurück und forderte sexuelle Zuwendungen. Außerdem drohte er ihr, die Bekanntschaft ihrem Ehemann zu verraten.
  • Am Samstag, nach einer erneuten Drohung, vertraute sie sich das Opfer zwei Bekannten an. Sie verständigten die Polizei, die den gebürtigen Iraker festnahm und ihn später auf freiem Fuß anzeigte.
  • Anfangs sei der 30-Jährige sehr nett zur 31-jährigen Frau gewesen, die syrische Wurzeln hat, berichtete Polizei-Sprecher Markus Dittrich. Er lieh ihr auch einen Geldbetrag im mittleren dreistelligen Eurobereich, als Unterstützung für ihrer Familie im Ausl
  • Wenig später änderte der Mann jedoch sein Verhalten und wollte das Geld zurück, allerdings eine Summe im vierstelligen Eurobereich. Er stellte ihr nach, forderte sie zum Sex auf und drohte, ihr Leben zu zerstören.
  • Laut Dittrich gab die Frau die ursprünglich ausgeborgte Summe zurück, damit er aufhört, sie zu verfolgen. Doch das geschah nicht. Der Verdächtige lauerte seinem Opfer weiter auf, auch an der Wohnadresse und drohte ihr mehrmals mit dem Umbringen.