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Hüfttief eingesunkener Mann aus Wattenmeerschlamm befreit

26. Sept. 2025 · Lesedauer 1 min

Ein Tourist ist ganz im Nordwesten Deutschlands in Krummhörn (Ostfriesland) bis zur Hüfte im weichen Schlamm des Wattenmeeres eingesunken und in Lebensgefahr geraten. Der 63-Jährige habe sich am Freitag rund zwei Stunden lang allein in dieser misslichen Lage befunden, teilte die Feuerwehr mit. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensts und Polizei rückten dann aus, um dem Mann zu helfen - und retteten ihn per Helikopter. "Er hatte richtig Glück!", sagte ein Polizeisprecher.

Das Unglück passierte am Abend bei ablaufendem Wasser im Bereich eines Damms, teilte die Feuerwehr mit. Der aus Luxemburg stammende Mann geriet in seinem Urlaub an der Nordsee so tief in den sogenannten Schlick, dass er nicht mehr herauskam. Die Besatzung eines Rettungshubschraubers zog ihn mittels einer Seilwinde heraus. Der unterkühlte Mann wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Warum es rund zwei Stunden dauerte, bis er gerettet wurde, konnten Sprecher von Feuerwehr und Polizei nicht sagen.

Zusammenfassung
  • Ein 63-jähriger Tourist aus Luxemburg ist im Wattenmeer bei Krummhörn (Ostfriesland) bis zur Hüfte im Schlick eingesunken und befand sich rund zwei Stunden in Lebensgefahr.
  • Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei retteten den Mann am Freitagabend per Helikopter mit einer Seilwinde aus seiner misslichen Lage.
  • Der unterkühlte Tourist wurde ins Krankenhaus gebracht; ein Polizeisprecher betonte: "Er hatte richtig Glück!"