Hüfttief eingesunkener Mann aus Wattenmeerschlamm befreit
Das Unglück passierte am Abend bei ablaufendem Wasser im Bereich eines Damms, teilte die Feuerwehr mit. Der aus Luxemburg stammende Mann geriet in seinem Urlaub an der Nordsee so tief in den sogenannten Schlick, dass er nicht mehr herauskam. Die Besatzung eines Rettungshubschraubers zog ihn mittels einer Seilwinde heraus. Der unterkühlte Mann wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Warum es rund zwei Stunden dauerte, bis er gerettet wurde, konnten Sprecher von Feuerwehr und Polizei nicht sagen.
Zusammenfassung
- Ein 63-jähriger Tourist aus Luxemburg ist im Wattenmeer bei Krummhörn (Ostfriesland) bis zur Hüfte im Schlick eingesunken und befand sich rund zwei Stunden in Lebensgefahr.
- Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei retteten den Mann am Freitagabend per Helikopter mit einer Seilwinde aus seiner misslichen Lage.
- Der unterkühlte Tourist wurde ins Krankenhaus gebracht; ein Polizeisprecher betonte: "Er hatte richtig Glück!"