Keine Infos zu Opfern
Bundeswehr-Hubschrauber in Ostdeutschland in Fluss gestürzt
Zu Opfern sei bisher nichts bekannt, sagte ein Sprecher des Kreisfeuerwehrverbands Landkreis Leipzig
Große Mengen Kerosin ausgetreten
Der Hubschrauber sei nach Angaben der Flugsicherung zwischen 10.00 Uhr und 10.30 Uhr verschwunden. Paddler hätten gegen 12.00 Uhr Trümmer im Fluss Mulde gefunden. Eine Sprecherin der Polizei Leipzig bestätigte indes, dass es sich um einen Bundeswehr-Helikopter handelt.
Es seien große Mengen Kerosin ausgetreten, das Wrack liege mittig im Fluss und sei schwer zugänglich, sagte der Feuerwehrsprecher.
Vor Ort seien etwa 50 Einsatzkräfte, die zunächst das Kerosin auffangen und anschließend mit der Bergung beginnen sollten.
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Zusammenfassung
- Ein Bundeswehr-Hubschrauber ist am Dienstagvormittag nahe Grimma in Sachsen in den Fluss Mulde gestürzt.
- Der Helikopter verschwand laut Flugsicherung zwischen 10.00 Uhr und 10.30 Uhr, gegen 12.00 Uhr entdeckten Paddler Trümmer im Fluss.
- Rund 50 Einsatzkräfte sind vor Ort, fangen große Mengen Kerosin auf und bereiten die Bergung des schwer zugänglichen Wracks vor.