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Heimische Tuning-Szene beschäftigt bayrische Polizei

27. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Ein Treffen von Tuning-Fans hat in der Nacht auf Sonntag sowohl die oberösterreichische wie auch die bayrische Polizei auf Trab gehalten. Die Auto-Freaks trafen sich erst in Braunau, wo bereits die oberösterreichische Polizei intensive Kontrollmaßnahmen durchgeführt hatte. Daraufhin entschloss sich ein Großteil, nach Simbach am Inn in Bayern auszuweichen. 57 Fahrzeuge wurden von den deutschen Ordnungshütern aufgehalten und kontrolliert.

Wie die Verkehrspolizei Passau in einer Presseaussendung vom Sonntag berichtete, wurden die bayrischen Beamten durch diverse Posts in Social-Media-Kanälen auf das Treffen aufmerksam. Mehrere Streifen der örtlichen Dienststellen sowie Spezialisten der "Technischen Kontrollgruppe Verkehr" aus Landshut empfingen die Innviertler Autofahrer. Insgesamt wurden 57 Fahrzeuge kontrolliert. Bei zwei davon war aufgrund illegalen Tunings die Betriebserlaubnis erloschen. Die Fahrer müssen laut Polizei mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen.

Zusammenfassung
  • Ein Treffen der Tuning-Szene in der Nacht auf Sonntag führte zu intensiven Polizeikontrollen in Braunau und später im bayrischen Simbach am Inn.
  • Die bayrische Polizei kontrollierte insgesamt 57 Fahrzeuge, nachdem sie durch Social-Media-Posts auf das Treffen aufmerksam geworden war.
  • Bei zwei Autos wurde wegen illegalen Tunings die Betriebserlaubnis entzogen, die Fahrer erwarten laut Polizei empfindliche Bußgelder.