Harald Schmidt sehr zufrieden mit neuem Papst
Dass der neue Pontifex Castel Gandolfo als Sommerresidenz reaktiviert habe, begrüße er ausdrücklich, sagte Schmidt. "Die Bescheidenheit war okay, aber ich bin für Castel Gandolfo und den weißen Hubschrauber."
Toll habe er auch die feierliche Beisetzung von Franziskus gefunden, als der greise Kardinal Giovanni Battista Re (91) die Totenrede von zerknitterten DIN-A4-Seiten abgelesen habe. In solchen Momenten profitiere die katholische Kirche davon, dass alles nach einem fest gefügten Ritus ablaufe.
In Deutschland sei die Kirche zwar auf dem Rückzug, aber das beunruhige ihn nicht, sagte der praktizierende Katholik: Denn in anderen Erdteilen wachse die Kirche. Das habe man im Sommer wieder beim Weltjugendtag gewesen, als sich mehr als eine Million Gläubige in Rom versammelt hätten.
Zusammenfassung
- Harald Schmidt (68) zeigt sich sehr zufrieden mit dem neuen Papst Leo XIV., der als Amerikaner zwanzig Jahre in Südamerika lebte und vier Sprachen fließend spricht.
- Die Reaktivierung von Castel Gandolfo als Sommerresidenz und der traditionelle weiße Hubschrauber werden von Schmidt ausdrücklich begrüßt.
- Beim Weltjugendtag in Rom versammelten sich laut Schmidt über eine Million Gläubige, was für das Wachstum der Kirche außerhalb Deutschlands spreche.