Großbrand in früherem Sägewerk in Steiermark
Das Feuer war gegen 0.30 Uhr in der teils aus Holz errichteten Halle ausgebrochen, mehrere Personen hatten die Flammen gesehen und die Feuerwehren gegen 0.40 Uhr verständigt. Trotz des Einsatzes mehrerer Löschzüge konnte ein teilweises Übergreifen des Brandes auf weitere Hallen und Nebengebäude nicht gänzlich verhindert werden, diese wurden ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Ein angrenzendes Bürogebäude und ein weiteres Objekt konnten jedoch geschützt werden. Wegen des großen Löschwasserbedarfs wurden etliche Wehren nachalarmiert.
Die Hitzeentwicklung soll den Einsatzkräften zufolge enorm gewesen sein, Feuerwehrschläuche wurden dadurch beschädigt. Wegen der zuvor tagelangen Trockenheit führte ein naher Bach nur Niedrigwasser, deshalb konnte keine Leitung gelegt werden. Tankfahrzeuge brachten das Löschwasser im Pendelverkehr zum Brandort. Die Arbeiten dauerten laut Landesfeuerwehrverband bis in die frühen Morgenstunden und dürften auch tagsüber noch nicht ganz abgeschlossen sein.