Großbrand auf Samos - Mehrere Hotels evakuiert

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Wegen eines Großbrandes sind auf der griechischen Insel Samos mehrere Häuser und Hotels vorsorglich evakuiert worden. Betroffen sei die Gegend Agios Fanourios an der Nordküste der Insel, berichteten griechische Medien. Der Brand, der seit Donnerstagmittag wütet, konnte bis Freitagfrüh noch nicht unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehr ist mit zahlreichen Kräften sowie Flugzeugen und Hubschraubern im Einsatz. Zypern wird indessen von einer Dauerhitzewelle heimgesucht.

In Griechenland brennt es nach wochenlanger großer Hitze und starkem Wind vielerorts; binnen der letzten 24 Stunden seien 51 Wald- und Buschbrände gemeldet worden, twitterte die griechische Feuerwehr. Samos ist von Bränden im Sommer in den vergangenen zwei Jahrzehnten besonders stark betroffen - seit dem Jahr 2000 habe es nur 2016 nicht gebrannt, berichtete die griechische Zeitung "To Proto Thema".

Die Urlaubsinsel Zypern wird indessen von einer Dauerhitzewelle heimgesucht. Wie das zyprische Wetteramt mitteilte, soll die Hitze auch am Freitag und Samstag mit Temperaturen um 41 Grad im Inneren der Ferieninsel andauern. Kinder und ältere Menschen sollten am besten zuhause bleiben, sagte ein Meteorologe im Staatsfernsehen am Freitag.

Schlimm seien die hohen Temperaturen auch nach Sonnenuntergang. Bei diesen sogenannten tropischen Nächten herrschen auch nachts Werte um die 30 Grad Celsius, hieß es. Ärzte rieten dazu, keinen Alkohol oder zuckerhaltige Getränke zu sich zu nehmen. Stattdessen sollte viel Wasser getrunken werden. Das Sonnenbaden dürfe nur wenige Minuten dauern.

ribbon Zusammenfassung
  • Betroffen sei die Gegend Agios Fanourios an der Nordküste der Insel, berichteten griechische Medien.
  • Die Feuerwehr ist mit zahlreichen Kräften sowie Flugzeugen und Hubschraubern im Einsatz.
  • Wie das zyprische Wetteramt mitteilte, soll die Hitze auch am Freitag und Samstag mit Temperaturen um 41 Grad im Inneren der Ferieninsel andauern.
  • Kinder und ältere Menschen sollten am besten zuhause bleiben, sagte ein Meteorologe im Staatsfernsehen am Freitag.

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