APA/APA/TIERGARTEN SCHÖNBRUNN/DANIEL ZUPANC

Giraffen-Junges Amari im Tiergarten ist halbes Jahr alt

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Giraffen-Jungtier Amari wird am 23. Juli bereits ein halbes Jahr alt und hat sich in den vergangenen sechs Monaten prächtig entwickelt. "Mittlerweile misst Amari deutlich über zwei Meter und ist voller Energie. Mit ihrer langen, blauen Zunge zupft sie schon sehr gerne gemeinsam mit dem Rest der Gruppe an frischen Blättern, weiterhin wird aber auch noch mit Holstein-Kuhmilch zugefüttert", berichtete die zoologische Abteilungsleiterin Eveline Dungl in einer Aussendung.

Eigene Asthalterungen ermöglichen die Fütterung auf Kopfhöhe der Giraffen. Dabei lassen sich die Giraffen nicht nur die Blätter, sondern auch die Rinde schmecken. "Einige der Äste werden auch in Halterungen am Boden der Anlage fixiert, denn die Tiere lieben es, sich mit den dünnen, weichen Zweigen an Körper und Beinen zu kratzen", so Dungl.

"Einen großen Teil der Äste und Blätter, die unsere Giraffen fressen, bekommen wir traditionell vom Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien zur Verfügung gestellt. Ein- bis zweimal pro Woche kommen Zweige von Laubbäumen wie Pappel, Feldahorn, Esche, Hain- und Rotbuche und Robinien aus der Forstverwaltung Wienerwald und Lobau in den Zoo. Robinien sind besonders beliebt bei unseren Giraffen", so Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.

ribbon Zusammenfassung
  • Giraffen-Jungtier Amari wird am 23. Juli bereits ein halbes Jahr alt und hat sich in den vergangenen sechs Monaten prächtig entwickelt.
  • Dabei lassen sich die Giraffen nicht nur die Blätter, sondern auch die Rinde schmecken.
  • "Einige der Äste werden auch in Halterungen am Boden der Anlage fixiert, denn die Tiere lieben es, sich mit den dünnen, weichen Zweigen an Körper und Beinen zu kratzen", so Dungl.

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