Babykatze

Tierquälerei

Kärntner blies Babykatze Cannabis-Rauch ins Maul

09. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Ein 45-jähriger Mann aus Klagenfurt soll ein acht Wochen altes Babykätzchen gequält haben. Er blies ihm etwa Cannabis-Rauch ins Maul. Aufnahmen davon landeten schließlich im Netz.

Die Frage nach dem Warum konnte bisher noch nicht geklärt werden. Er soll den Rauch eines selbstgedrehten Joints erst selbst inhaliert und dann einem acht Wochen jungen Babykätzchen ins Maul geblasen haben.

Die Polizei wurde auf den Fall aufmerksam, nachdem sich aus noch ungeklärten Umständen ein Video von der Aktion in sozialen Netzwerken verbreitet hatte.

Die Polizeiinspektion konnte Mann und Katze ausfindig machen. Dem Kätzchen geht es gut und es wurde in Wien der Tierrettung übergeben. Die Befragung des 45-Jährigen steht aktuell noch aus.

THC schadet Haustieren

Während Tabakrauch, ob aktiv oder passiv, auch bei Tieren zu erhöhtem Krebsrisiko und einer Schwächung des Immunsystems führen kann, setzt Cannabis-Rauch Haustieren besonders zu.

Zittern, Bewegungsstörungen und aggressives oder verängstigtes Verhalten sind meist unmittelbare Reaktionen von Hunden und Katzen, die unfreiwillig einem Rauschzustand ausgesetzt werden.

Video: Hitzewelle in Österreich: Gefahr für Haustiere

Zusammenfassung
  • Ein 45-jähriger Mann aus Klagenfurt soll vor dem 4. Juli ein acht Wochen altes Babykätzchen gequält haben.
  • Der Mann blies dem Kätzchen Rauch in den Mund, was als Tierquälerei eingestuft wird.
  • Videoaufnahmen der Tat wurden im Internet veröffentlicht und sorgten für öffentliche Aufmerksamkeit.