Tierquälerei
Kärntner blies Babykatze Cannabis-Rauch ins Maul
Die Frage nach dem Warum konnte bisher noch nicht geklärt werden. Er soll den Rauch eines selbstgedrehten Joints erst selbst inhaliert und dann einem acht Wochen jungen Babykätzchen ins Maul geblasen haben.
Die Polizei wurde auf den Fall aufmerksam, nachdem sich aus noch ungeklärten Umständen ein Video von der Aktion in sozialen Netzwerken verbreitet hatte.
Die Polizeiinspektion konnte Mann und Katze ausfindig machen. Dem Kätzchen geht es gut und es wurde in Wien der Tierrettung übergeben. Die Befragung des 45-Jährigen steht aktuell noch aus.
THC schadet Haustieren
Während Tabakrauch, ob aktiv oder passiv, auch bei Tieren zu erhöhtem Krebsrisiko und einer Schwächung des Immunsystems führen kann, setzt Cannabis-Rauch Haustieren besonders zu.
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Zittern, Bewegungsstörungen und aggressives oder verängstigtes Verhalten sind meist unmittelbare Reaktionen von Hunden und Katzen, die unfreiwillig einem Rauschzustand ausgesetzt werden.
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Zusammenfassung
- Ein 45-jähriger Mann aus Klagenfurt soll vor dem 4. Juli ein acht Wochen altes Babykätzchen gequält haben.
- Der Mann blies dem Kätzchen Rauch in den Mund, was als Tierquälerei eingestuft wird.
- Videoaufnahmen der Tat wurden im Internet veröffentlicht und sorgten für öffentliche Aufmerksamkeit.