APA/APA (EXPA)/EXPA/JOHANN GRODER

Gedränge in Tiroler Gletscherskigebieten sorgt für Aufregung

0

Noch bevor die Wintersaison richtig begonnen hat, wird bereits über Corona-Regeln diskutiert. In sozialen Medien kursieren Bilder, die die Nichteinhaltung von Abstandsregeln in Tiroler Gletscherskigebieten zeigt.

Obwohl die Tiroler Gletscherskigebiete erst seit Kurzem geöffnet haben, sorgt bereits die Nichteinhaltung von Corona-Abstandsregeln für Aufregung in sozialen Medien. Bilder und Videos von mehreren Skigebieten vom Wochenende kursieren im Internet, die zeigen, dass in Warteschlagen nicht immer die gebotene Distanz eingehalten wurde. Die Bergbahnen meinten gegenüber ORF Tirol, dass sie Vorkehrungen getroffen hätten, doch viele Gäste würden sich jedoch nicht an die Regeln halten.

Am Hintertuxer Gletscher etwa habe man Gitter errichtet, Bodenmarkierungen angebracht und auch zweisprachige Durchsagen würden auf die Abstände hinweisen. Zudem beginne man schon am Parkplatz mit der Lenkung des Besucheransturms. Die Pkw werden auf Parkplätze geleitet und mit Shuttlebussen zur Bahn gefahren, damit die Gäste gestaffelt bei den Seilbahnen ankommen.

Auch die Polizei wurde deswegen bereits eingebunden, die von der Gesundheitsbehörde zum Stubaier Gletscher geschickt wurde. Der Exekutive zufolge zeigten sich auch hier viele Menschen uneinsichtig, es wurde aber noch niemand gestraft. Am Mittwoch fand in Innsbruck jedenfalls ob der Problematik ein Gespräch zwischen Behörden, Polizei und Bahnbetreibern statt.

ribbon Zusammenfassung
  • Obwohl die Tiroler Gletscherskigebiete erst seit Kurzem geöffnet haben, sorgt bereits die Nichteinhaltung von Corona-Abstandsregeln für Aufregung in sozialen Medien.
  • Die Pkw werden auf Parkplätze geleitet und mit Shuttlebussen zur Bahn gefahren, damit die Gäste gestaffelt bei den Seilbahnen ankommen.
  • Auch die Polizei wurde deswegen bereits eingebunden, die von der Gesundheitsbehörde zum Stubaier Gletscher geschickt wurde.

Mehr aus Chronik