APA/APA (AFP)/ALEXANDER KLEIN

Fucking-Ortstafeln vor Umbenennung hoch im Kurs

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Die geplante Umbenennung der oberösterreichischen Ortschaft Fucking dürfte das Geschäft mit den dortigen Ortsschildern noch einmal belebt haben. Nachdem erst am Freitag Souvenirjäger erwischt worden waren, als sie Fucking-Wegweiser abmontieren wollten, wurde nun ein Ortsschild um 2.499 Euro auf einer Internetplattform versteigert. Der Verkäufer, der es als "ein Stück österreichischer Geschichte" angepriesen hat, betonte, es handle sich um eine Replik und kein Original.

Jahrelang hatte die Innviertler Ortschaft Fucking Probleme mit ihrem schlüpfrigen Namen: Immer wieder verschwanden Ortsschilder, man war ungewollt eine beliebte Selfie-Destination und Ziel zahlreicher Scherze auf Social Media. Daher hat der Gemeinderat von Tarsdorf (Bezirk Braunau) nun beschlossen, den Ortsteil Fucking in Fugging umzubenennen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die geplante Umbenennung der oberösterreichischen Ortschaft Fucking dürfte das Geschäft mit den dortigen Ortsschildern noch einmal belebt haben.
  • Nachdem erst am Freitag Souvenirjäger erwischt worden waren, als sie Fucking-Wegweiser abmontieren wollten, wurde nun ein Ortsschild um 2.499 Euro auf einer Internetplattform versteigert.
  • Daher hat der Gemeinderat von Tarsdorf nun beschlossen, den Ortsteil Fucking in Fugging umzubenennen.

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