APA/APA/dpa/Jonas Walzberg

Frühstück ist weiterhin Fixpunkt in heimischen Haushalten

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Frühstücken ist immer noch ein Fixpunkt in den Essgewohnheiten der meisten Österreicherinnen und Österreicher. Das hat eine am Mittwoch veröffentlichte repräsentative Umfrage des Instituts Marketagent ergeben. Über 90 Prozent der 1.000 Befragten gaben an, nach dem Aufstehen zumindest gelegentlich eine Mahlzeit zu sich zu nehmen. Fast drei Viertel messen der morgendlichen Mahlzeit eine Wichtigkeit bei, für die Hälfte ist es sogar die bedeutsamste Speise des Tages.

51 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer sind sich einig, dass das Frühstück ihnen einen guten Start in den Tag ermöglicht. Die Energie zum Tagesbeginn schätzen 41 Prozent, für 39 Prozent dient es hauptsächlich der Stillung des ersten Hungers. In der Freizeit oder auf Reisen gewinnt die Morgenspeise noch an Bedeutung - für mehr als 85 Prozent der Befragten ist der Genuss eines ausgedehnten Frühstücks im Urlaub nicht wegzudenken. Im Alltagsstress hingegen zählt für knapp 30 Prozent jede Minute.

Kein Wunder also, dass vier von zehn Befragten angaben, nicht genug Zeit für ein ausgewogenes Frühstück zu haben. Auch die durchschnittliche Dauer des Frühstück variiert laut Thomas Schwabl, dem Geschäftsführer von Marketagent stark zwischen Alltag und Freizeit: "Während unter der Woche mit durchschnittlich 15 Minuten die morgendliche Mahlzeit eher kürzer ausfällt, lassen sich die Österreicherinnen und Österreicher am Wochenende im Mittel doppelt so viel, also 30 Minuten Zeit." Dabei sind ganze 87 Prozent überzeugt, dass gerade für Kinder eine vernünftiges erste Mahlzeit wesentlich sei, um genügend Energie für den Tag zu haben.

ribbon Zusammenfassung
  • Frühstücken ist immer noch ein Fixpunkt in den Essgewohnheiten der meisten Österreicherinnen und Österreicher.
  • Über 90 Prozent der 1.000 Befragten gaben an, nach dem Aufstehen zumindest gelegentlich eine Mahlzeit zu sich zu nehmen.
  • Die Energie zum Tagesbeginn schätzen 41 Prozent, für 39 Prozent dient es hauptsächlich der Stillung des ersten Hungers.
  • Im Alltagsstress hingegen zählt für knapp 30 Prozent jede Minute.