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Friedenslicht in Bethlehem von Neunjähriger entzündet

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Auch dieses Jahr reiste wegen Corona vor Weihnachten kein Kind aus Oberösterreich ins Heilige Land, um in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem das Friedenslicht zu entzünden. So übernahm zum 35-jährigen Jubiläum dieser vom ORF OÖ ins Leben gerufenen Tradition die neunjährige Rianna Danho die Illuminierung. Nach dem Transport in einer Speziallampe hat am Flughafen Wien Friedenslichtkind Tobias Nußbaumer aus Kirchham (Bezirk Gmunden) das leuchtende Weihnachtssymbol übernommen.

Als Dank für den Einsatz nach den schweren Hagelunwettern hatte der ORF in diesem Jahr die oö. Feuerwehren eingeladen, ein Friedenslichtkind zu nominieren. Die Wahl fiel auf den elfjährigen Tobias Nußbaumer aus Kirchham (Bez. Gmunden), weil er ein "besonders engagierter Jungfeuerwehrmann ist und sich in der Schule und bei der Feuerwehr um ein gutes Miteinander bemüht", hieß es vom ORF.

"Der traditionelle weihnachtliche Brauch soll heuer - gerade angesichts der herausfordernden Corona-Krise - vor allem für Zusammenhalt, Solidarität und für Hoffnung stehen", sagt der Schirmherr der Aktion, Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). ÖBB, Feuerwehren, Rotes Kreuz, Samariterbund, Pfadfinder sowie Pfarren und private Organisationen unterstützen die Verbreitung dieses Weihnachtsbrauches.

ribbon Zusammenfassung
  • Auch dieses Jahr reiste wegen Corona vor Weihnachten kein Kind aus Oberösterreich ins Heilige Land, um in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem das Friedenslicht zu entzünden.
  • Nach dem Transport in einer Speziallampe hat am Flughafen Wien Friedenslichtkind Tobias Nußbaumer aus Kirchham das leuchtende Weihnachtssymbol übernommen.

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