Feuerwehr kämpft gegen Tausende Brände in Argentinien

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Am Ende eines trockenen Winters toben in Argentinien Tausende Brände. Am Donnerstag standen über 175.000 Hektar in Flammen, eine Fläche mehr als vier Mal so groß wie Wien, wie die Zeitung "La Nación" berichtete. Die meisten Brände wurden im Paraná-Delta nordwestlich der Hauptstadt Buenos Aires sowie den Provinzen Córdoba, Santa Fe, Salta, Jujuy, Tucumán und Chaco registriert.

Am Ende eines trockenen Winters toben in Argentinien Tausende Brände. Am Donnerstag standen über 175.000 Hektar in Flammen, eine Fläche mehr als vier Mal so groß wie Wien, wie die Zeitung "La Nación" berichtete. Die meisten Brände wurden im Paraná-Delta nordwestlich der Hauptstadt Buenos Aires sowie den Provinzen Córdoba, Santa Fe, Salta, Jujuy, Tucumán und Chaco registriert.

"Die Brände wurden absichtlich gelegt und wir müssen die Verantwortlichen finden", sagte Umweltminister Juan Cabandié nach einem Rundflug über die Feuer in Córdoba. Umweltaktivisten gehen davon aus, dass die Brände gelegt werden, um neue landwirtschaftliche Flächen zu erschließen.

Die Organisation "Jugend für das Klima" rief die Regierung dazu auf, entschlossener gegen die Brände vorzugehen und die Natur zu schützen. "Argentinien steht in Flammen. Wir können nicht einfach zuschauen, wie das Feuer die Vegetation vernichtet und die dort lebenden Menschen bedroht", hieß es in einem Petitionsaufruf im Internet.

ribbon Zusammenfassung
  • Am Donnerstag standen über 175.000 Hektar in Flammen, eine Fläche mehr als vier Mal so groß wie Wien, wie die Zeitung "La Nación" berichtete.
  • "Die Brände wurden absichtlich gelegt und wir müssen die Verantwortlichen finden", sagte Umweltminister Juan Cabandié nach einem Rundflug über die Feuer in Córdoba.
  • Umweltaktivisten gehen davon aus, dass die Brände gelegt werden, um neue landwirtschaftliche Flächen zu erschließen.