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Feuertornado im Gebiet von Los Angeles

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Die Feuerwehren im US-Bundessstaat Kalifornien kämpfen derzeit mit zahlreichen Waldbränden. Im Gebiet von Los Angeles - nahe der Ortschaft Gorman - wurde nun ein spektakuläres Phänomen gesichtet: Ein Feuertornado.

Die Einsatzkräfte in Kalifornien kämpfen derzeit gegen zahlreiche Buschfeuer sowie Waldbrände. In den letzten zwei Jahren wurden im US-Bundesstaat bereits insgesamt 27.000 Quadratkilometer Wald durch Feuer zerstört. Ein Grund für die immer länger anhaltenden "Fire-Seasons" ist auch die Erderhitzung. 

Ein Tornado aus Feuer entsteht, sobald heißer trockener Wind auf die offenen Flammen trifft. Dieses Phänomen besteht aus einem in Flammen stehenden Kern, welcher von rotierender Luft umgeben ist. Dadurch wird die Verbrennung auch auf längere Zeit fortgeführt. Sie sind nicht ungefährlich und können sogar bis zu 30 Meter groß werden. 

Der Firenado in der Nähe der Ortschaft Gorman war im Zuge eines Buschfeuers entstanden, welches auf einer Fläche von einem Quadratkilometer tobte. Insgesamt waren hier 200 Feuerwehrleute sowie ein Löschhubschrauber im Einsatz. Offiziellen Behörden-Angaben zufolge sollen aber keine Wohngegenden in Gefahr sein. Der Buschbrand sei zu gut 60 Prozent unter Kontrolle. Was das Feuer ausgelöst hat, ist bisher noch nicht bekannt. 

ribbon Zusammenfassung
  • Die Feuerwehren im US-Bundessstaat Kalifornien kämpfen derzeit mit zahlreichen Waldbränden.
  • Im Gebiet von Los Angeles - nahe der Ortschaft Gorman - wurde nun ein spektakuläres Phänomen gesichtet: Ein Feuertornado.

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