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Explosion in Langenzersdorf wurde bewusst herbeigeführt - Ö3

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Die Explosion Freitag in der Früh in einem Mehrparteieinhaus in Langenzersdorf (Bezirk Korneuburg) ist bewusst herbeigeführt worden. Wie Ö3 in der Nacht auf Sonntag berichtete, haben das Brandermittler der Polizei herausgefunden. Demnach sei in der Wohnung im 3. Stock die Zuleitung zur Gastherme manipuliert worden. Konkret gehe die Polizei davon aus, dass die Verschraubung zwischen der Gasleitung und der Therme gelöst worden ist. Dadurch konnte das Gas ungehindert ausströmen.

Eine Bestätigung für die Angaben war in der Nacht auf Sonntag nicht zu erhalten. Womit das Luft/Gas-Gemisch zur Zündung gebracht worden ist, ließe sich nicht mehr feststellen, zitierte Ö3 weiter aus Ermittlerkreisen. Auch einen Hinweis, dass Brandbeschleuniger verwendet worden sind, gebe es nicht. Offen ist weiterhin, ob die Leiche des aus einem Schuttkegel geborgenen Mannes jene des 60-jährigen Mieters der Wohnung ist. Klären soll das nächste Woche eine Obduktion sowie der Vergleich von DNA-Proben.

ribbon Zusammenfassung
  • Wie Ö3 in der Nacht auf Sonntag berichtete, haben das Brandermittler der Polizei herausgefunden.
  • Demnach sei in der Wohnung im 3. Stock die Zuleitung zur Gastherme manipuliert worden.
  • Eine Bestätigung für die Angaben war in der Nacht auf Sonntag nicht zu erhalten.
  • Klären soll das nächste Woche eine Obduktion sowie der Vergleich von DNA-Proben.

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