Erkrankter Bundesheer-Soldat aus Bosnien ausgeflogen

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Ein Bundesheer-Soldat der EUFOR-Mission in Bosnien hat sich mit Covid-19 infiziert und musste nach Österreich geflogen werden. Wie ein Sprecher auf Anfrage Sonntagabend erklärte, sei der Mann zunächst in Isolation gewesen, sein Zustand habe sich allerdings verschlechtert. Der Mann habe hohes Fieber bekommen und der Arzt habe entschieden, dass er nach Österreich gebracht werden sollte.

Ein Bundesheer-Soldat der EUFOR-Mission in Bosnien hat sich mit Covid-19 infiziert und musste nach Österreich geflogen werden. Wie ein Sprecher auf Anfrage Sonntagabend erklärte, sei der Mann zunächst in Isolation gewesen, sein Zustand habe sich allerdings verschlechtert. Der Mann habe hohes Fieber bekommen und der Arzt habe entschieden, dass er nach Österreich gebracht werden sollte.

Am Samstag startete ein Blackhawk-Helikopter von Tulln zum 2,5-stündigen Rettungsflug über Graz nach Sarajevo, wo der Soldat unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen an Bord gebracht wurde. Gehüllt in einen Plastik-Verschlag, der jede Ansteckung des Begleitpersonals verhindern sollte, wurde der an Corona-Symptomen leidende Mann ins Wiener Heeresspital in der Van-Swieten-Kaserne in Stammersdorf - auch Hauptquartier der ABC-Abwehr -geflogen, wo er sofort in Quarantäne kam. Begleitet wurde der Flug von einer Militärärztin.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Bundesheer-Soldat der EUFOR-Mission in Bosnien hat sich mit Covid-19 infiziert und musste nach Österreich geflogen werden.
  • Wie ein Sprecher auf Anfrage Sonntagabend erklärte, sei der Mann zunächst in Isolation gewesen, sein Zustand habe sich allerdings verschlechtert.
  • Der Mann habe hohes Fieber bekommen und der Arzt habe entschieden, dass er nach Österreich gebracht werden sollte.

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