APA/DPA/Philipp von Ditfurth

Erbrechen und Durchfall: Schule schickt 300 Kinder heim

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In der Landesberufsschule Murau hat man am Donnerstag wegen Durchfalls und Erbrechen bei rund 60 Schülerinnen und Schülern kurzerhand auf Distance Learning umgestellt und etwa 300 Buben und Mädchen für den Unterricht nach Hause geschickt.

Die Bildungsdirektion Steiermark bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht der Onlineausgabe der "Kleinen Zeitung". Die Ursache für die Erkrankung der Dutzenden Schüler sei noch unklar.

Schulgebäude nicht benützbar

"Die LBS Murau führt ihren Unterricht derzeit IKT-gestützt durch (Distance Learning). Das Schulgebäude ist für noch unbestimmte Zeit nicht benützbar. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, so rasch wie möglich einen herkömmlichen Unterricht zu gewährleisten", hieß es auf der Website der Schule. Laut Bildungsdirektion werden nun alle Räume auf Empfehlung der Gesundheitsbehörden gründlich desinfiziert und gereinigt. Es sei davon auszugehen, dass am Montag wieder regulärer Betrieb herrschen wird.

Die Ursache der Erkrankung bei den Schülerinnen und Schülern ist noch unklar. Aber vermutet wird, dass es sich um ein "Mitbringsel" einer Gruppe, die auf Erasmus-Austausch in Barcelona war, handeln könnte.

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  • In der Landesberufsschule Murau hat man am Donnerstag wegen Durchfalls und Erbrechen bei rund 60 Schülerinnen und Schülern kurzerhand auf Distance Learning umgestellt und etwa 300 Buben und Mädchen für den Unterricht nach Hause geschickt.