Elf Tote bei Unglück in kolumbianischer Kohlengrube

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Bei einem Grubenunglück in einer Kohlenmine in Kolumbien sind am Samstag mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Vier weitere Menschen seien bei der Explosion verletzt worden, teilte die Feuerwehr in der Ortschaft Cucunuba im Departamento Cundinamarca, etwa 90 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bogota, mit.

Bei einem Grubenunglück in einer Kohlenmine in Kolumbien sind am Samstag mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Vier weitere Menschen seien bei der Explosion verletzt worden, teilte die Feuerwehr in der Ortschaft Cucunuba im Departamento Cundinamarca, etwa 90 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bogota, mit.

Zuvor hatte der Gouverneur des Departments, Nicolas Garcia, auf Twitter mitgeteilt, dass sich ein explosives Gasgemisch in einem Bergwerk in Cucunuba entzündet habe.

Erst am Donnerstag waren bei einer Explosion in einem Kohlebergwerk in San Cayetano im Nordosten Kolumbiens sechs Bergleute ums Leben gekommen. Die Explosion in einem 1.300 Meter tiefen Stollen war durch eine Ansammlung von Methangas verursacht worden.

Auch in Kolumbien gelten wegen der Coronavirus-Pandemie Ausgangsbeschränkungen. Der Bergbau ist aber von Unternehmensschließungen ausgenommen.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Grubenunglück in einer Kohlenmine in Kolumbien sind am Samstag mindestens elf Menschen ums Leben gekommen.
  • Vier weitere Menschen seien bei der Explosion verletzt worden, teilte die Feuerwehr in der Ortschaft Cucunuba im Departamento Cundinamarca, etwa 90 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bogota, mit.
  • Die Explosion in einem 1.300 Meter tiefen Stollen war durch eine Ansammlung von Methangas verursacht worden.

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