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E-Scooter- und Roller-Rowdys von Wiener Polizei gemaßregelt

28. Juni 2025 · Lesedauer 1 min

Im Rahmen der Kampagne "Wien rollt sicher" ist die Wiener Polizei von Donnerstagnachmittag bis Freitagfrüh gegen E-Scooter- und E-Roller-Rowdys, aber auch andere "Verkehrssünder" vorgegangen. Wegen diverser verkehrsrechtlicher Übertretungen wurden rund 450 Anzeigen gelegt, davon 225 wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen. 104 Organmandate wurden ausgestellt. Von den gelegten Anzeigen entfielen knapp 50 und von den ausgestellten Organmandaten 35 auf E-Scooter und E-Roller.

Bei einer Überprüfung am mobilen Rollenprüfstand erreichten vier kontrollierte E-Scooter überhöhte Geschwindigkeiten zwischen 41 und 47 km/h. Erlaubt ist eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Die sündigen Lenker wurden angezeigt. Vier weitere E-Scooter- bzw. E-Roller-Fahrer waren durch Alkohol oder sonstige Suchtmittel angezeigt und wurden ebenfalls zur Anzeige gebracht.

Die Schwerpunktaktion führte die Landesverkehrsabteilung Wien gemeinsam mit den Stadtpolizeikommanden Josefstadt, Favoriten und Floridsdorf durch. "Durch das engagierte Einschreiten aller Beamtinnen und Beamten konnte abermals ein wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit geleistet werden", bilanzierte Polizeisprecherin Anna Gutt am Samstag.

(SERVICE - https://www.polizei.gv.at/wien/wien_rollt_sicher/)

Zusammenfassung
  • Im Rahmen der Kampagne 'Wien rollt sicher' hat die Wiener Polizei von Donnerstagnachmittag bis Freitagfrüh rund 450 Anzeigen wegen Verkehrsverstößen ausgesprochen, darunter 225 wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen.
  • Knapp 50 Anzeigen und 35 Organmandate betrafen E-Scooter und E-Roller, wobei vier Fahrzeuge mit bis zu 47 km/h statt der erlaubten 25 km/h unterwegs waren.
  • Vier weitere E-Scooter- und E-Roller-Fahrer wurden angezeigt, weil sie unter Alkohol- oder Suchtmitteleinfluss standen.