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Die Wiener Staatsoper mutiert zum Kraftwerk

27. Nov. 2025 · Lesedauer 1 min

Die Wiener Staatsoper produziert hie und da Sternstunden - und nutzt nun auch die Sonnenstunden: Das Haus am Ring produziert künftig den gesamten Strom, den man für die Haustechnik, die Lüftung und die Beleuchtung der Gänge benötigt, selbst. Möglich macht dies die neue Photovoltaikanlage der Wien Energie am Dach des denkmalgeschützten Hauses. Auf einer Fläche von 500 Quadratmetern produzieren 260 Solarmodule rund 100 Kilowattpeak Strom.

Dabei ist das neue Sonnenkraftwerk nur für flugfähige Opernfreunde sichtbar - und selbst die müssen genau hinschauen. Von der Straße ohnedies verborgen, hat man grüne Glas-Folien-Module verwendet, die sich an das historische Kupferdach anschmiegen. "Nachhaltigkeit gehört heute genauso zu unserem Selbstverständnis wie künstlerische Exzellenz", zeigte sich Staatsoperndirektor Bogdan Roščić ökologisch bewegt.

Zusammenfassung
  • Die Wiener Staatsoper deckt künftig ihren Strombedarf für Haustechnik, Lüftung und Gangbeleuchtung mit einer eigenen Photovoltaikanlage am Dach des denkmalgeschützten Gebäudes.
  • Die von Wien Energie installierte Anlage besteht aus 260 Solarmodulen auf einer Fläche von 500 Quadratmetern und erzeugt rund 100 Kilowattpeak Strom.
  • Die grünen Glas-Folien-Module sind optisch an das historische Kupferdach angepasst und von der Straße aus nicht sichtbar, was laut Direktor Bogdan Roščić die Verbindung von Nachhaltigkeit und künstlerischer Exzellenz unterstreicht.