Cousin von Pharrell Williams in "Chaosnacht" getötet

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Ein Cousin von US-Erfolgsmusiker Pharrell Williams ist eines der beiden Todesopfer der chaotischen Nacht mit mehreren Schusswechseln in der US-Stadt Virginia Beach vom Wochenende. Das gab der Künstler am frühen Dienstag auf seinem Twitter-Account bekannt. "Mein Cousin Donovon wurde bei den Schießereien getötet", schrieb Williams. "Der Verlust dieser Leben ist eine unermessliche Tragödie."

Zugleich drückte Williams die Hoffnung aus, dass die Umstände aufgeklärt werden, die zum Tod seines 25-jährigen Cousins und einer Frau führten: "Es ist entscheidend, dass meine Familie und die Familien der anderen Opfer die Transparenz bekommen, die sie verdienen. VA Beach ist der Inbegriff der Hoffnung, und wir werden das durchstehen." Acht Menschen waren bei den Vorfällen in der Nacht zum Samstag in der Stadt im US-Ostküstenstaat Virginia verletzt worden. Drei Festgenommene sind Medienberichten zufolge noch in Untersuchungshaft.

Der örtliche Polizeichef Paul Neudigate hatte am Wochenende von einer "chaotischen Nacht" mit verschiedenen Tatorten gesprochen, bei der einige Beteiligte bewaffnet gewesen seien. Unklar ist Medienberichten zufolge unter anderem, warum der Polizist, der auf Williams Cousin Donovon Lynch schoss, zwar eine Body-Kamera trug, diese aber nicht aktiviert war und es also auch kein Videomaterial gibt. Neudigate hatte auf einer Pressekonferenz bestätigt, dass die Kamera nicht eingeschaltet war, wie der Lokalsender WTKR am Montag berichtete.

Zudem gebe es widersprüchliche Aussagen der Polizei darüber, ob Lynch eine Waffe bei sich hatte oder nicht, so der mit CBS verbundene Lokalsender weiter. Neudigate hatte am Wochenende zunächst gesagt, es habe einen weiteren Zwischenfall gegeben, bei dem ein Polizist einen 25 Jahre alten, bewaffneten Mann erschossen habe.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Cousin von US-Erfolgsmusiker Pharrell Williams ist eines der beiden Todesopfer der chaotischen Nacht mit mehreren Schusswechseln in der US-Stadt Virginia Beach vom Wochenende.
  • Das gab der Künstler am frühen Dienstag auf seinem Twitter-Account bekannt.
  • Der örtliche Polizeichef Paul Neudigate hatte am Wochenende von einer "chaotischen Nacht" mit verschiedenen Tatorten gesprochen, bei der einige Beteiligte bewaffnet gewesen seien.

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