Coronavirus: Von Stechmücken geht keine Gefahr aus

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Von Stechmücken geht in der Corona-Pandemie nach bisherigen Erkenntnissen keine Gefahr aus.

Von Stechmücken geht in der Corona-Pandemie nach bisherigen Erkenntnissen keine Gefahr aus. Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 werde durch Tröpfcheninfektion übertragen - mit dem Stich einer Mücke könne das Virus nach dem derzeitigen Kenntnisstand nicht in den Körper gelangen, sagte Mücken-Expertin Doreen Werner vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF).

Das bestätigt auch Peter Ben Embarek, WHO-Experte für Infektionen, die von Tier zu Mensch oder umgekehrt übertragen werden können. Studien hätten sich mit verschiedenen Parasiten - auch Mücken - beschäftigt und keine Übertragung festgestellt. "Diese Viren haben spezifische Affinitäten zu bestimmten Arten, und sie können nur an bestimmte Zellen andocken - sie können nicht jede Art infizieren, mit der sie in Berührung kommen", sagte Ben Embarek.

In Österreich gibt es 40 Stechmücken-Arten, weltweit sind es 300 bis 400 Arten.

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