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Corona-Ausbruch in Honduras: Beamte ins Homeoffice geschickt

25. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Wegen eines schweren Ausbruchs des Coronavirus und weiterer Atemwegserkrankungen hat Honduras seine Beamten wieder ins Homeoffice geschickt. Sämtliche Mitarbeiter der Regierungsbehörden und nachgeordneter Ämter sollten zunächst am Donnerstag und Freitag von zu Hause aus arbeiten, erklärte das Innenministerium des südamerikanischen Landes. Grund sei eine "starke und anhaltende Zunahme von hochansteckenden Atemwegserkrankungen", darunter Covid-19, Grippe und RSV.

Das Gesundheitsministerium verhängte unterdessen wieder eine Maskenpflicht in Flughäfen, Kinos, Einkaufszentren, Supermärkten, Schulen und sämtlichen anderen Orten, wo ein Mindestabstand von 1,50 Metern zu anderen Menschen nicht eingehalten werden könne. Laut einem Ministeriumsvertreters sind in dem Land seit Jahresbeginn bereits 216 Menschen an Atemwegserkrankungen gestorben, darunter fünf an Covid-19. Der Experte sprach von einer "beträchtlichen" Sterblichkeitsrate.

Zusammenfassung
  • Wegen einer starken Zunahme von Covid-19, Grippe und RSV hat Honduras alle Beamten am Donnerstag und Freitag ins Homeoffice geschickt.
  • Das Gesundheitsministerium führte erneut eine Maskenpflicht in Flughäfen, Kinos, Einkaufszentren, Supermärkten, Schulen und überall dort ein, wo der Mindestabstand von 1,50 Metern nicht eingehalten werden kann.
  • Seit Jahresbeginn sind in Honduras bereits 216 Menschen an Atemwegserkrankungen gestorben, darunter fünf an Covid-19, was laut Ministeriumsangaben eine 'beträchtliche' Sterblichkeitsrate darstellt.