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Bundesheer-Hubschrauber im Bezirk Tulln notgelandet

Heute, 13:34 · Lesedauer 1 min

Im Bezirk Tulln ist am Montag in der Nähe des Flugplatzes Langenlebarn ein Bundesheer-Hubschrauber notgelandet. An Bord befanden sich drei Soldaten, es handelte sich um zwei Piloten und einen Techniker. Das Trio blieb Heeresangaben zufolge unverletzt. Ursache für die Notlandung dürfte ein Triebwerksausfall gewesen sein.

Ereignet hatte sich der Vorfall gegen 9.15 Uhr. Ziel des Fluges war die Kaserne in St. Michael in der Obersteiermark. Die Notlandung des Hubschraubers vom Typ HS O-58 erfolgte im Raum Chorherrn in der Marktgemeinde Tulbing.

"Derartige Situationen werden im Rahmen einer umfassenden Ausbildung im Simulator geübt", teilte das Bundesheer in einer Aussendung mit. "Die Piloten verhielten sich, ihrer Ausbildung entsprechend, korrekt und brachten das Gerät durch eine kontrollierte Notlandung mit Hilfe der Autorotation zu Boden." Eine Flugunfallkommission müsse nun weitere Entscheidungen über den Verbleib des Hubschraubers treffen.

Zusammenfassung
  • Im Bezirk Tulln ist am Montag gegen 9.15 Uhr ein Bundesheer-Hubschrauber des Typs HS O-58 mit drei Soldaten an Bord nahe dem Flugplatz Langenlebarn notgelandet.
  • Alle Insassen, bestehend aus zwei Piloten und einem Techniker, blieben laut Heeresangaben unverletzt; Ursache der Notlandung war vermutlich ein Triebwerksausfall.
  • Das Bundesheer hob hervor, dass die Piloten die Situation durch eine kontrollierte Notlandung und Autorotation gemäß ihrer Ausbildung meisterten, während eine Flugunfallkommission nun über das weitere Vorgehen entscheidet.